Argentinische Medien loben den Bau des internationalen Finanzzentrums Vietnams

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Die argentinischen Medien begrüßten die wegweisende Entscheidung Vietnams, in Ho-Chi-Minh-Stadt, dem Wirtschafts- und Geschäftszentrum des Landes, ein internationales Finanzzentrum zu errichten, und bezeichneten sie als einen bedeutenden Wandel in der Wirtschaftsentwicklungsstrategie der Regierung.

Darüber hinaus plant die Regierung die Einrichtung eines regionalen Finanzzentrums in der zentral gelegenen Stadt Da Nang.

Infobae, eine internationale Online-Zeitung in Argentinien, lobte Vietnams Potenzial, ein Finanzzentrum aufzubauen, und verwies dabei auf viele günstige Faktoren, wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes, das etwa 470 Milliarden US-Dollar erreicht, was es zur 33. oder 34. größten Volkswirtschaft der Welt macht, und Das ehrgeizige Ziel eines BIP-Wachstums von mindestens 8 Prozent bis 2025 wird gesetzt, für die darauffolgenden Jahre wird mit zweistelligem Wachstum gerechnet.

Unterdessen verzeichnet der vietnamesische Aktienmarkt ein deutliches Wachstum; der Gesamtmarktwert dürfte der Analyse von Infobae zufolge bis 2024 283 Milliarden US-Dollar übersteigen. Vietnam hat 17 Freihandelsabkommen mit 65 Ländern unterzeichnet, was deutlich zeigt, dass Vietnam stark in die Weltwirtschaft integriert ist. Trotz globaler wirtschaftlicher Herausforderungen wurde Vietnams Handel im letzten Jahr auf 800 Milliarden US-Dollar geschätzt.